14 Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in nur fünf Jahren
Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark an und ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch einmal sprunghaft angewachsen. Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen das immense Potenzial, das in der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach steckt. Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig von schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist schon in wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger in die eigene Stromerzeugung eingestiegen sind, wächst auch die Menge des ins Duisburger Stromnetz eingespeisten Stroms aus Photovoltaikanlagen.

Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind dabei die Mengen, die direkt in den Immobilien verbraucht werden und das Verteilnetz der Netze Duisburg GmbH gar nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung einer verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent (bei Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80 Prozent) bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus größere Menge Solarstrom erzeugt wurde.
Im Jahr 2019 lag die Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz noch bei 17,2 Mio. kWh. In nur sechs Jahren ist die Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh gestiegen.
Im Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger Verteilnetz an die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen Strommenge sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab, im Jahr 2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der Rückgang resultiert aus einer gestiegenen eigenen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen in Duisburg und zugleich einem bewussteren Umgang vieler Menschen mit Energie, die an vielen Stellen Verbräuche reduziert und damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben. Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem steigenden Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv steigenden Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer mehr Menschen nutzen Wärmepumpen, bauen Photovoltaikanlagen oder steigen auf Elektromobilität um und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber hinaus werden immer mehr industrielle Prozesse energieintensiver, zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Wasserstoff geht.
Ebenfalls nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen Strom, die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in aller Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen Sie von den Menschen installiert werden.
Jedes 5. Solarmodul oder Wallbox geschenkt
Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann eine leistungsstarke PV-Anlage installieren. Die Stadtwerke Duisburg starten im Februar einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei denen es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum Laden von Elektroautos geschenkt gibt.
Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 13.300 Euro (abzüglich der Rabattierungen).
Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.
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